Berufe mit Zukunft

Gesundheitsbranche: Bessere Karrierechancen dank ausbildungsbegleitendem Studium

(djd/pt). Gesundheitsberufe haben Zukunft. Die zunehmende Alterung der Bevölkerung, das wachsende Gesundheitsbewusstsein und das stärkere Augenmerk auf die frühzeitige Förderung von Kindern kurbeln die Nachfrage nach entsprechenden Fachkräften an. Eine Ausbildung in Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie sowie Gesundheits-, Kranken- oder Kinderkrankenpflege ist deshalb ein guter Start in ein erfolgreiches Berufsleben.

Doppelt bildet besser

Wer seine Karrierechancen von Anfang an noch besser gestalten will, kann parallel zu seiner Ausbildung auch einen akademischen Grad erwerben. Die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) beispielsweise bietet in Kooperation mit rund 100 Berufsfachschulen den Studiengang "Health Care Studies" an. Beginnend im zweiten Ausbildungsjahr, kann dabei in acht Semestern der Bachelor-Grad erreicht werden. Da das Studium noch zwei Jahre über die Ausbildung hinausgeht, hat man nach insgesamt fünf Jahren einen doppelten Abschluss (Berufsexamen und Bachelor of Science) in der Tasche. Diese Kombination öffnet die Türen zu einer Karriere auf akademischem Niveau mit interessanteren Aufgaben, besseren Verdienstmöglichkeiten und höherer Arbeitsplatzsicherheit.

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Blick über den eigenen Tellerrand

Während des Studiums werden sowohl spezielle Lernmodule für die einzelnen Fachrichtungen - etwa Logopädie und Ergotherapie - als auch fächerübergreifende Themen wie Gesundheits- und Sozialforschung, Qualitätssicherung und Management angeboten. Dieser Blick über den Tellerrand ist besonders für diejenigen wichtig, die Führungspositionen oder eine Selbstständigkeit anstreben.

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Nicht nur Berufsanfänger können "Health Care Studies" an der HFH studieren. Seit kurzem bietet die Hochschule auch einen berufsbegleitenden Studiengang für Bewerber mit abgeschlossener Ausbildung und mindestens zehn Monaten Berufserfahrung an. Er dauert dank anrechenbarer Praxis nur sechs Semester und kann unter bestimmten Voraussetzungen sogar ohne (Fach-)Abitur belegt werden. So bietet sich auch Jahre nach der Ausbildung noch die Chance auf neue berufliche Perspektiven. Unter www.hamburger-fh.de gibt es alle Informationen.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),